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Wissenschaft zum Anfassen: 
Förderprogramm macht Forschung verständlich
Ob interaktive Veranstaltungen, anschauliche Videos oder informative Newsletter – mit dem Förderprogramm "Wissenschaft verstehen" unterstützt die Wirtschaftsagentur Wien Unternehmen, Vereine und Forschungseinrichtungen dabei, ihre Ideen umsetzen.
12 September 2024
Nikolaus Dworschak
Lesezeit:
2
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Wien fördert die Kommunikation komplexer wissenschaftlicher Themen. Unternehmen, Vereine und Forschungseinrichtungen können Mittel für Veranstaltungen, Publikationen und mehr beantragen. Ziel ist es, die Wissenschaft für ein breites Publikum zugänglich zu machen und das Interesse an MINT-Fächern zu steigern.

Wer schon immer komplexe wissenschaftliche Themen verständlich erklären wollte, hat jetzt die Chance dazu: Wien fördert Projekte, die Forschungsergebnisse für die breite Öffentlichkeit aufbereiten. Ob interaktive Veranstaltungen, anschauliche Videos oder informative Newsletter – mit dem Förderprogramm "Wissenschaft verstehen" können Unternehmen, Vereine und Forschungseinrichtungen ihre Ideen umsetzen.

Wissenschaft für alle

Die Wiener Wirtschaftsagentur hat ein Förderprogramm aufgelegt, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die Wissenschaft aus den Elfenbeintürmen zu holen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm „Wissenschaft verstehen“ sollen komplexe Forschungsergebnisse verständlich aufbereitet und die Begeisterung für Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik und Technik geweckt werden.

Wer wird gefördert?

Gefördert werden können Unternehmen, Universitäten, Fachhochschulen, Vereine und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen aus allen Branchen. Voraussetzung ist, dass das Projekt darauf abzielt, wissenschaftliche Erkenntnisse für Laien verständlich zu machen. Ob eine interaktive Ausstellung, ein populärwissenschaftlicher Vortrag oder ein informativer Podcast – die Bandbreite der förderfähigen Projekte ist groß.

Warum wird gefördert?

Die Förderung hat gleich mehrere Ziele: Zum einen soll die Wissenschaftsskepsis in der Bevölkerung abgebaut werden. Zum anderen soll die Attraktivität von MINT-Fächern gesteigert werden, um den Nachwuchs für diese Bereiche zu gewinnen. Schließlich soll auch die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gefördert werden.

Wie wird gefördert?

Gefördert werden können Personalkosten, Honorare für Vortragende, Reisekosten, Materialkosten und vieles mehr. Die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt 60.000 Euro. Besonders attraktiv ist der Frauenbonus von 5.000 Euro, der Projekte honoriert, die von einer qualifizierten Frau geleitet werden.

Antragstellung

Die Antragstellung erfolgt online. Neben dem ausgefüllten Antrag sind ein letzter Jahresabschluss sowie eine De-minimis-Erklärung einzureichen. Die Bewertung der Anträge erfolgt durch eine unabhängige Jury.

Link:

https://wirtschaftsagentur.at/aktuelle-foerderungen-der-wirtschaftsagentur-wien/foerderung-wissenschaft-verstehen/

Fazit

Das Programm „Wissenschaft verstehen“ ist eine sinnvolle Initiative, um die Arbeit von Wissenschaftler:innen und wissenschaftliche Erkenntnisse für alle zugänglich zu machen. Die Förderung bietet eine hervorragende Gelegenheit für Unternehmen, Vereine und Forschungseinrichtungen, ihre Projekte zu realisieren und die Begeisterung für Wissenschaft zu wecken.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ziel der Förderung: Unterstützung von Projekten, die wissenschaftliche Themen verständlich aufbereiten und das Interesse an MINT-Fächern steigern.

  • Wer wird gefördert? Unternehmen, Universitäten, Vereine und Forschungseinrichtungen, die wissenschaftliche Erkenntnisse für Laien zugänglich machen.

  • Förderung: Bis zu 60.000 Euro für Personalkosten, Honorare, Reisekosten und mehr; 5.000 Euro Frauenbonus für Projekte, die von Frauen geleitet werden.

  • Antragstellung: Online über die Website der Wiener Wirtschaftsagentur; eine unabhängige Jury bewertet die Anträge.

Über
Nikolaus Dworschak

Mein Name ist Nikolaus Dworschak und als Experte im Bereich staatliche Förderungen, unterstütze ich die GeldBonus.at Plattform bei der Recherche von neuen nationalen Förderungen.

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